ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN.
TRAUM VON EINER MEDITERRANEN TERRASSE.
FOLGE 48
Nach und nach schob Bastian alle Blätter beiseite und ein Stück des Fundaments kam zum Vorschein. Wahrscheinlich hatte es Carlo vor fremden Blicken, wer auch immer daran interessiert war, schützen wollen. „Die Terrasse ist nicht mehr so gross wie sie war“ bemängelte Bastian. „Ich finde, es ist noch genug Platz, sie haben halt das Haus ein wenig nach Vorne ziehen müssen, da es grösser wird als die Ruine, das ist verständlich“, wand ich ein. „Gut, wenn du zufrieden bist, soll es mir auch recht sein,“murmelte Bastian.
Schon zuhause hatte Bastian für Carlo eine Skizze angefertigt, wie wir unsere Terrasse vor dem Haus gestalten wollten. Wir gingen davon aus, dass Carlo zuerst die Zufahrt über die Talschlucht bis zum Ferienhaus fertigstellen lassen würde. Die breite Zufahrt sollte bis zum Ferienhaus führen, wo wir wenden und parken wollten. Auf der verbreiterten Terrasse vor dem Haus sollten Natursteine und auf dem Weg bis zum Haus Kies liegen. Eine doppelseitige Mauer sollte die mediterrane Terrasse eingrenzen. Die Idee hatte ich aus einem Buch über Häuser und Gärten in der Provence. Natürlich würde dann von der oberen Terrasse eine breite, royale Steintreppe zur unterenTerrasse führen.
Bastian hatte schon mit dem Freischneider von Max zu mähen angefangen, damit alles ein wenig gepflegter aussah. In einer Stunde wollte er fertig sein. Wir hatten uns gegen Mittag mit Carlo und seinem deutschen Partner, Herrn Schilling, verabredet.
Ich machte inzwischen einen Spaziergang durch den, in der Sonne silbern glänzenden, Olivenhain.
Fortsetzung folgt…