EIN ABSTECHER NACH ROQUEBRUNE BEI MENTON AN DER CÔTE D’AZUR
EIN ABSTECHER NACH ROQUEBRUNE BEI MENTON AN DER CÔTE D’AZUR
Ferienhaus- und Hotelgäste an der italienischen Riviera sollten sich einen Ausflug in den bezaubernden mittelalterlichen Ort an der Côte d’Azur nicht entgehen lassen.
Roquebrune-Cap Martin liegt an der französischen Riviera gleich bei Menton, angrenzend an das Fürstentum Monaco. Sehenswert ist das höher gelegene Dorf steil über der Küste vor den Ausläufern der französischen Seealpen. 970 wurde Roquebrune von Conrad I., dem Grafen von Ventimiglia gegründet. Die Bevölkerung war damals, wie auch in Monaco, ligurisch. Der kleine Ort wurde im Jahre 1355 an die Familie Grimaldi verkauft und blieb fünf Jahrhunderte in ihrem Besitz. Napoleon I. baute schon 1804 die Küstenstrasse „Corniche Moyenne.“ Nachdem wurde Roquebrune monegassisch, unterstellte sich dann 1848 zusammen mit Menton als freie Stadt dem Schutz des Königs von Sardinien und gehörten dann wieder zu Italien. Seit 1861 wurden Roquebrune, Menton, Nizza und Savoyen endgültig französisch.
Die Burg wurde noch am Ende des 10. Jahrhunderts von Conrad I. erbaut. Ihr Wehrturm(Donjon) ist der älteste in Frankreich.
Auf dem „Place des Deux Frères“ kan man kurz verweilen, bevor man zur Burg hinaufsteigt.
In den verwinkelten Gassen gibt es viele kleine Künstlerateliers, die ihre handgefertigten Produkte zum Verkauf anbieten.
Der Blick von der Burg ist bei gutem Wetter wunderschön. Zurück im Dorf kann man sich zwischen einigen Restaurants entscheiden:
Wir haben uns für das Café „Fraise et Chocolat“ entschieden, schon wegen seines hübschen Namens.