ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. DIE REISE NACH PERINALDO INS HINTERLAND DER ITALIENISCHEN RIVIERA ZUM FERIENHAUS VON MAX. FOLGE 45
ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN.
DIE REISE NACH PERINALDO INS HINTERLAND DER ITALIENISCHEN RIVIERA.
IM FERIENHAUS VON MAX. FOLGE 45
Die Reise nach Perinaldo im Hinterland der italienischen Riviera. Im Ferienhaus von Max.
Am Dienstag, einem nebligen Oktobertag, reisten wir ab in Richtung Ligurien. Viel hatten wir nicht dabei, denn wir wollten ja nur ein paar Tage im Ferienhaus von Max in Perinaldo, im Hinterland der italienischen Riviera, bleiben.
Der Nebel begleitete uns durch die Po-Ebene bis zur Küstenstrasse. Bei Voltri, wo wir in Richtung Ventimiglia abzweigten, brach er plötzlich auf, und wir begrüssten freudig das ligurische Meer mit seinem azurblauen Himmel.
Wir nahmen die Ausfahrt Bordighera. Wir bestaunten die immer noch üppig blühenden mediterranen Gärten der Villen und Ferienhäuser. Auf der Via Romana angekommen, fuhren wir vorbei an unserem Hotel Villa Elisa. „Hier hätte ich lieber übernachtet“, seufzte ich.
„Du wirst schon sehen, bei Max ist es sicher auch nicht schlecht. Es ist quasi ein Urlaub im Ferienhaus zur Probe. Sobald wir unser Casa Rochin bei Dolceacqua beziehen dürfen, werden wir froh sein, dass wir nicht mehr in Hotels übernachten müssen, wo alles reglementiert ist. Dann können wir im Pyjama frühstücken und keiner guckt uns auf den Teller, waren doch immer deine Worte“, erinnerte mich Bastian.
„Du hast ja Recht, aber ein bisschen wehmütig bin ich trotzdem, Hotel Villa Elisa in Bordighera war schon etwas Besonderes,“ erwiderte ich. „Jetzt konzentrieren wir uns auf unser zukünftiges Ferienhaus, das wird auch etwas Besonderes! Schluss der Debatte!“ beendete Bastian das Gespräch. Inzwischen waren wir in Vallecrosia angekommen, wo wir an der Ampel in Richtung Perinaldo abbogen.
Über nicht enden wollende Haarnadelkurven fuhren wir immer höher hinauf. Von weitem sahen wir das hübsche, pittoreske Bergdorf in der Sonne strahlen.
Ein bisschen ängstlich fuhr ich auf der schmalen, betonierten Strasse ohne Ausweichstellen bis zum kleinen Weg, der zum Ferienhaus von Max hinaufführte. Da es der steile, naturbelassene Weg noch feucht vom letzten Regen war, scharrte unser Auto verdächtig, und ich hatte Mühe die steile Auffahrt zu bewältigen. Die Rechtskurve gelang nur nach mehrmaligen Zurücksetzen. „Das Nächste Mal laufen wir nach oben und lassen das Auto unten stehen“, stöhnte ich genervt. „Das schaffst Du schon, wenn Du noch ein bisschen übst“, tröstete mich Bastian.
Max‘ Ferienhaus lag noch im Sonnenschein, und als wir auf seiner Terrasse den wunderschönen Blick bis zum Meer bewunderten, kamen wir wieder in Hochstimmung.
Schnell räumten wir das Auto aus, und gerade wollte Bastian den Sekt kaltstellen als es passierte…
Fortsetzung folgt…
Eine Empfehlung für Ihren Urlaub an der italienischen Riviera: Der ADAC Reiseführer.