STÄDTE AN DER ITALIENISCHEN RIVIERA, DER BLUMENRIVIERA IN LIGURIEN
Bordighera an der ligurischen Küste
Bordighera, an der italienischen Riviera, auch Blumenriviera genannt, in Ligurien, ist ein mondäner Badeort mit wunderschöner Architektur. Die bezaubernde Altstadt ist sehenswert. Die autofreie Strandpromenade lädt zum bummeln ein, Cafés zum Verweilen, exklusive Boutiquen und Geschäfte zum Shoppen. Das Meer ist sehr sauber und der Strand mit seinen kleinen Buchten bietet viele Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten. Schon um die Jahrhundertwende war Bordighera an der ligurischen Küste das beliebte Ziel für Briten, Russen und andere wohlhabende Europäer.
An klaren Tagen hat man vom Lungomare Argentina in Bordighera einen freien Blick nach Osten bis nach Korsika nach Westen bis zu den Isles de Hyère an der Cóte d’Azur. Es gibt eine Auswahl an schönen Hotels in Bordighera:
www.hotel.de/de/bordighera/hotels-53830/
Die Altstadt von Bordighera ist sehenswert und man kann hier sehr gut speisen, die Restaurants im mittelalterlichen Centro Storico bieten viele ligurische Spezialitäten an.
Eine üppige Vielfalt an exotischen Pflanzen, Palmen, Pfefferbäumen und anderen Exemplaren erwartet den Besucher. Von unserem Ferienhaus bei Dolceacqua erreichen wir die Stadt in zwanzig Minuten. Man kann durch die gepflegten, von blühenden Pflanzen gesäumten Straßen bummeln, in edlen Boutiquen exclusive Mode bestaunen oder auch kaufen oder einfach am Strand die Seele baumeln lassen und die Sonne der italienischen Riviera genießen.
Übrigens liefert Bordighera seit 1586 die geflochtenen Palmwedel für die Palmsonntagsprozession an denVatikan in Rom.
Im September ist das Wasser an der italienischen Riviera in Ligurien am wärmsten und das Meer oft spiegelglatt und ruhig, so dass es die Segelboote nicht immer leicht haben.
Der Chiosco Musica am Strandboulevard wird seit diesem Sommer 2013 wieder für Konzerte und musikalische Darbietungen genutzt:
Die autofreie Strandpromenade lädt am Abend nach dem Strandleben zum Bummeln ein und bietet zahlreiche Restaurants und Cafés.
Bei unserem letzten Besuch in Bordighera an der italienischen Riviera, waren zu unserer Überraschung die zwei Palmen verschwunden, die laut Architekt mit dem Oratorium immer zusammengehören sollten. Wir fragten uns warum. Die Befürchtung, dass sie dem berüchtigten „Palmenrüssler“ zum Opfer gefallen sind, liegt nahe. Er wurde aus Südostasien eingeschleppt und viele Palmen in den Mittelmeerländern vielen ihm schon zum Opfer. Gefährdet sind vor allem Palmen der Gattung Phoenix, die als Zierbäume weit verbreitet sind. Die Larven des Käfers bohren sich ins Herz der Stämme und fressen von dort meterlange Gänge, bis sie sich schließlich in einem Kokon aus Palmenfasern verpuppen.
Leider hatte ich meine Kamera nicht dabei und konnte es nicht dokumentieren. So sehen Sie hier wahrscheinlich das letzte Foto mit dem Wahrzeichen der Kirche, den zwei Palmen. Man bemüht sich, den Schädling zu bekämpfen.
Um 1900 verbrachten hauptsächlich die Engländer die Wintermonate hier um dem feuchten Inselklima zu entfliehen. Die meisten Hotels und Häuser sind in diesem Stil erhalten geblieben oder wieder aufgebaut worden. Man findet viele Terassen, Geschäfte und einen autofreien Strandboulevard mit gemütlichen, nicht überlaufenen Stränden. Die Altstadt ist sehenswert und bietet in den vielen Restaurants gute, ligurische Spezialitäten an. Wir lieben diese Stadt und da es nicht weit von unserem Ferienhaus in Ligurien bei Dolceacqua an der italienischen Riviera ist, verbringen wir viel Zeit dort.
Charles Garnier geb. 1825 in Paris war ein berühmter französischer Architekt. Bekannteste Werke sind die Opéra Garnier, Spielort der Pariser Oper, die Opéra de Monaco in Zusammenarbeit mit Gustave Eiffel und das Observatoire de Nice. Er baute sich ein Feriendomizil in Bordighera an der italienischen Riviera die „Villa Garnier“. Auch das Rathaus von Bordighera hat er entworfen.
wenn man den Urlaub an der italienischen Riviera im Hotel oder Ferienhaus in Ligurien verbringt, sollte man unbedingt das Bicknell Museum in Bordighera besichtigen.
Der englische Amateurbotaniker, Naturforscher und Archäologe, Clarence Bicknell (1842-1918) war zunächst als protestantischer Pfarrer in Bodighera angestellt, bevor er seine Liebe für die Natur entdeckte. Das Museum Bicknell wurde ihm zu Ehren gegründet und man kann dort mehr als 50.000 Bände, Karten und etwa 12.000 Felszeichnungen finden, die Bicknell an den Hängen des Mont Bégo im Vallée des Merveilles (Tal der Wunder) in den Seealpen abgezeichnet hatte. Die Stadt verdankt Bicknell auch die Gründung der Stadtbibliothek im Jahre 1883. Die Bibliothek besitzt ca. 70.000 Bände, von denen etwa 22.000 aus einer englischen Stiftung stammen. Das Museum st gleichzeitig das Internationale Institut für ligurische Studien.
Claude Monet hat neben der Steinbrücke von Dolceacqua in Ligurien an der italienischen Riviera, wo sich unser Ferienhaus „Casa Rochin“ befindet, auch sehr viele Ansichten von Bordighera festgehalten: