BRAUCHTUM ZUM JAHRESWECHSEL IM HINTERLAND DER ITALIENISCHEN RIVIERA.
ROCHETTA NERVINA
Das Brauchtum zum Jahreswechsel im Hinterland der italienischen Riviera bietet den Ferienhaus-und Hotelgästen viele Überraschungen. Im Hinterland der italienischen Riviera, wo die uralten ligurischen Bräuche noch gepflegt werden, wie hier in Rochetta Nervina, einem mittelalterlichen Dorf in Ligurien, gibt es zum Jahreswechsel viel zu bestaunen.
Hier in Rochetta Nervina brennt von Heiligabend bis zum Dreikönigstag ein Feuer auf der Piazza vor der Kirche.
Auch die Prozession für den Heiligen Stephanus, dem Schutzpatron des Landes, steht im Zeichen der Wiederentdeckung der alten Bräuche.
Stephanus bedeutet „der Bekränzte“ und kommt aus dem Griechischen. Er ist der Schutzheilige der Pferde, Pferdeknechte, Kutscher, Steinhauer, Maurer, Zimmerleute, Weber, Schneider, Böttcher und Küfer; er schützt gegen Besessenheit, Steinleiden, Seitenstechen und Kopfweh; und sorgt für einen guten Tod.